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Sekundarschule Elsteraue
Ostrauer Str. 7
06729 Elsteraue
OT: Reuden

Tel.: 034424-40490
Fax: 034424-40499
sek.reuden@t-online.de
Schulprogramm


allgemeines Schulprogramm und Leitbild der Sekundarschule Reuden (die jährlich aktualisierte Version gibt es als download)

Schulprogramm zum Download



1. Ziele in der Arbeit mit dem Schulprogramm 2
2. Entwicklung der Programmarbeit 3
2. 1. Steuergruppe 3
2. 2. Gesamtkonferenzbeschluss 3
2. 3. Schulsituation 3
2. 4. Was ist eine Ganztagsschule? 4

3. Inhalte außerhalb des regulären Unterrichts 5
3. 1. Lern- und Arbeitsvoraussetzungen 5
3. 2. Wandertage und Wanderfahrten 5
3. 3. Projekte, Projektfahrten, Exkursionen 6
3. 4. Sportliches 6
3. 5. Verkehrserziehung 7
3. 6. Welt-Umwelt-Tag 7
3. 7. Berufsorientierung 8
3. 8. Ganztagsangebote 8
3. 9. Kurs Lernmethoden 9

4. Organisation des regulären Unterrichts 10
4. 1. Rahmenrichtlinien 10
4. 2. Fachkonferenzen 10
4. 2. 1. Planung und Einsatz von Unterrichtsmitteln 10
4. 2. 2. Lehrplanabsprachen 10
4. 2. 3. Sicherung von Basiswissen 10
4. 2. 4. Fächerübergreifende Projekte und Exkursionen 11
4. 2. 5. Richtlinien zur Bewertung 11
4. 2. 6. Vergleichsarbeiten 11
4. 2. 7. Planung schulinterner und landesweiter Wettbewerbe 11
4. 2. 8. Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen 12
4. 2. 9. Hospitationen der Kollegen untereinander 12

5. Zusammenarbeit Elternhaus und Schule 13
5. 1. Rechte der Eltern 13
5. 2. Pflichten der Eltern 14



Leitbild der Sekundarschule Elsteraue

Die Sekundarschule Elsteraue stellt einen hohen Leistungsanspruch an alle im Schulprozess Beteiligten, um ihren Schülern sichere Grundlagen für eine gute berufliche Perspektive zu schaffen. Dieses erreicht sie durch ein breites Angebot an individueller Förderung, ein auf Interessen und Begabungen ausgerichtetes Betreuungsangebot und ein einheitliches Handeln bezogen auf Rechte, Pflichten und Regeln im Lernalltag. Die Kinder und Jugendlichen erwerben anwendungsbereites Wissen und vielseitige Kompetenzen in sprachlichen, natur- und gesellschaftswissenschaftlichen, künstlerischen und sportlichen Bereichen in einer modernen, freundlichen und gewaltfreien Lernumgebung.



1. Ziele in der Arbeit mit dem Schulprogramm

Unsere Ganztagsschule ist für unsere Schüler und Schülerinnen zu einem Lern- und Lebensraum geworden, in dem sie sich wohlfühlen. Das verpflichtet natürlich Lehrer, Schüler und Eltern dafür zu sorgen dass dies auch so bleibt.

An erster Stelle steht natürlich die Lernarbeit, die in vielfältiger Weise gefördert und unterstützt wird. Aber auch die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit jedes einzelnen Schülers wollen wir nicht aus den Augen verlieren. Das heißt, wir wollen die jungen Menschen zu selbständigen, kritischen, praxisorientierten, eigenverantwortlich handelnden und bewusst denkenden Mitmenschen erziehen. Gute Schulabschlüsse, aber auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten unsere Gesellschaft zu unterstützen und voranzubringen, sollen unsere Schüler mit auf ihren Lebensweg nehmen.
Um diese Ziele zu erreichen, ist es auch notwendig, die Qualität der schulischen Arbeit zu verbessern. Deshalb wurde der Wunsch nach einheitlichem Handeln in unserer Schule immer intensiver.


2. Entwicklung der Schulprogrammarbeit

Das erfordert natürlich die Zusammenarbeit aller Lehrer, Schüler und Eltern unserer Schule. Deshalb stellen wir in unserem Schulprogramm konkrete Maßnahmen und Verantwortlich-keiten zusammen, die allen Beteiligten helfen sollen, die gesteckten Ziele zu erfüllen.

2. 1. Steuergruppe

Wir bildeten eine Steuergruppe bestehend aus

- Schulleitung
- 6 Lehrkräften
- Zwei pädagogischen Mitarbeitern

Die Zusammenkunft der Mitglieder der Steuergruppe findet in regelmäßigen Abständen statt. Hier erfolgen Absprachen zur Schulprogrammarbeit, Festlegung der Aufgaben und die Kontrolle der Ergebnisse.

2. 2. Gesamtkonferenzbeschluss

Die Gesamtkonferenz der Sekundarschule Reuden hat am 16.10.06 das Schulprogramm einstimmig beschlossen.

2. 3. Schulsituation

Unsere Schule ist relativ klein, daher ist die Atmosphäre eher familiär. Das sind natürlich gute Voraussetzungen für einen vertrauensvollen, gewaltfreien und unterstützenden Umgang zwischen Schülern und Lehrern.

275 Schülerinnen und Schüler lernen in diesem Schuljahr an unserer Schule in den Klassen 5 bis 10. Pro Jahrgangsstufe werden ein bis drei Klassen geführt. 27 Lehrerinnen und Lehrer und zwei pädagogische Mitarbeiter betreuen die pädagogische Arbeit.

Ein Hausmeister und eine Sekretärin sind ebenfalls an der Schule beschäftigt und sorgen für einen reibungslosen Ablauf vieler organisatorischer und handwerklicher Geschäfte.

Das Schulgebäude ist bereits in die Jahre gekommen, wurde aber im Rahmen des Programmes IZBB für 2,3 MIO € saniert. Zum Schulgebäude gehören 23Unterrichtsräume, ein Speiseraum, eine Turnhalle, ein Mehrzweckraum, ein Streitschlichterraum, ein Lehrerzimmer, zwei Schulleiterzimmer, ein Sekretariat, Räumlichkeiten des Schulclubs und eine Mediothek.
Ein großes Gelände umgibt das Schulgebäude, ein Sportplatz, ein Biotop,Sitzecken und Wiesen sind integriert.

Die meisten Schüler wohnen in den 40 umliegenden Dörfern von Reuden. Das bedeutet für viele einen langen, bis zu einer Stunde dauernden Schulweg.


2. 4. Was ist eine Ganztagsschule?

Die Ganztagsschule ist eine Schulform, die nach Auswertung der PISA-Studien in Deutschland mehr und mehr gefordert und gefördert wird. Die Lernenden werden an unserer offenen Ganztagsschule mindestens 7 Stunden an mindestens 3 Tagen der Woche betreut. Seit nunmehr 3 Jahren ist unser Schulalltag für die Klassenstufen 5-8 rhythmisiert, d.h. an einen Unterrichtsbloch schließt sich an 3 Tagen ein Ganztagsangebot an, welches von einem weiteren Unterrichtsblock getrennt ist. Das heißt, die Schüler nehmen am regulären Unterricht teil und werden in der freien Zeit in Kursen und Angeboten betreut. Hausaufgaben und Förderunterricht sind ebenfalls in den freien Bereich eingebunden.
Damit wird gesichert, dass der Nachmittag der Kinder und Jugendlichen sinnvoll ausgefüllt ist und die Eltern in Bezug auf Hausaufgaben und Förderung in Fächern mit nicht ausreichenden Lernergebnissen entlastet werden.

Rahmenrichtlinien, unterrichtete Fächer, erreichbare Abschlüsse, Anzahl der Klassenarbeiten, Bewertungsmaßstäbe und Bewertungsrichtlinien entsprechen den gesetzlichen Bestimmungen des Landes Sachsen-Anhalt und damit den Bedingungen anderer Schulen auch.

Wenn die Schüler im 5. Schuljahr im Alter von 10 bis 11 Jahren in unsere Ganztagsschule kommen, strömen viele Veränderungen auf sie ein. Sie müssen sich vielen neuen Situationen stellen, werden mit neuen Fächern, neuen Lehrern und neuen Mitschülern konfrontiert. Hier ist das erste Mal die einfühlsame Hand des Klassenleiters gefragt, der sie bzw. ihre Eltern im 4. Schuljahr bereits in der Grundschule besucht oder sich zum Tag der offenen Tür vorgestellt hat. Nun beginnt der Schulalltag und es erfordert eine Menge an pädagogischen Geschick, konkretes Handeln und Einfühlungsvermögen jedes Einzelnen um all die gesteckten Ziele im Laufe der Schulzeit verwirklichen zu können.

3. Inhalte außerhalb des regulären Unterrichts

3. 1. Lern- und Arbeitsvoraussetzungen

Wir haben die Möglichkeit, den Lernstoff in verschiedenen Fachkabinetten zu vermitteln. Hierzu stehen ein Physik-/Chemieraum, ein Biologieraum, ein Musikraum, ein Kunstraum, zwei Computerkabinette u. a. zur Verfügung. Den Schülern wird hier die Möglichkeit geboten, spezielle Unterrichtsmodelle, Fernseh- und Videotechnik, Verbindung zum Internet usw. zu nutzen.

In Freistunden und Angebotsphasen bieten wir den Schülern viele andere Aufenthaltsorte. Eine kleine Bibliothek, Sitzgelegenheiten im Schulgebäude, Tischtennisplatten oderBilliard-Tische, ein Foyer, den Speiseraum und besonders unseren Schulclub mit gemütlichen Sitz- und Liegegelegenheiten und Computer- und Arbeitsecken.
Im Freigelände kann man ebenfalls gemütlich im Schatten sitzen und ausruhen oder z. B das Biotop nutzen um Unterrichtsvorbereitung oder Hausaufgaben zu erledigen.
Dabei können sie sich in den Pausen von den Mitgliedern unserer Schülerfirma „Pausensnack“im Schülercafe kulinarisch und von den Mitgliedern des Schulfunks musikalisch verwöhnen lassen.

Unsere beiden Computerkabinette sind mit insgesamt ca. 40 Rechnern ausgestattet, dabei haben alle einen Internetanschluss.. Unter Betreuung von Lehrern oder pädagogischen Mitarbeitern können Schüler hier ebenfalls lernen oder einen Teil ihrer Freizeit (z. B. im Internetcafe) hier verbringen.

Da die Schule von großzügigen Anlagen umgeben ist und Blumenkästen gepflegt werden müssen, betreut jede Klasse ein kleines Pflegeobjekt und unterstützt somit die Arbeit des Hausmeisters tatkräftig.

3. 2. Wandertage und Wanderfahrten

Laut Beschluss der Gesamtkonferenz werden dreitägige Schülerwanderfahrten im 2-Jahres-Rhythmus durchgeführt. Dabei wird der Finanzrahmen mit der Klassenelternschaft abgesteckt, so dass alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, an dieser Fahrt teilzunehmen. Um die finanzielle Belastung so gering wir möglich zu halten, erkunden niedere Klassenstufen vor allem das Gebiet Sachsen-Anhalt. Weiter entfernt Ziele sind unseren Abschlussklassen vorbehalten, die an 5 Tagen eine Wanderfahrt durchführen.
Klassen, die im Schuljahr nicht über mehrere zusammenhängende Tage verreisen, führen 3 separate Wandertage in die nähere Umgebung durch.


3. 3. Projekte, Projektfahrten, Exkursionen

Unabhängig von den durchgeführten Wandertagen und Klassenfahrten bieten wir auch Projekte, Projektfahrten und Exkursionen an:

Klasse Thema Verantwortlicher Beteiligte Fächer Termin
5 1. Besuch eines Bio-Bauernhofes Frau Axthelm Bio Mai
2. Besuch der Klangkiste in Zeitz Klassenleiter Mu April
6 1. Zwischen Vergangenheit und Zukunft leben2. Das Leben im Kloster/Das Leben der Ritter KlassenleiterFrau Jörk AlleGe, Rel, Eth Juni / JuliSeptember
7 „Love Talk“ Klassenleiter
„Phaeno“ in Wolfsburg Herr Ertelt Ph Oktober
8 1. Brechtprojekt Frau Funda Deu, Ku November
2. Medienprojekt Deu, Ku
9 1. Zuckerprojekt Herr Heinze Bio, Ch, HW, Ge, Geo, Te, Eng, Ku Oktober
2. Kraftwerk Lippendorf Frau Pertermann Ph, Te April / Mai
10 1. Flower Power Frau Sureck Eng, Deu, Mu
2. Beatles-Projekt Frau Walther Eng, Mu
3. Planetarium Jena Frau Pertermann Astro März
4. Abschlussessen Frau HW Juni

Für die Klassen 9 und 10 ist in Musik ein Percussionsprojekt geplant.
Das Fach Mathematik nimmt am landesweiten Projekt „Sinus-Transfer“ teil.

3. 4. Sportliches

Im Frühjahr findet traditionell unser Sportfest statt. Im Stadion Profen stellen alle Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 bis 9 ihre sportlichen Leistungen unter Beweis. In den Disziplinen Kurzstreckenlauf, Weitsprung, Ballwurf/Kugelstoßen und Langstreckenlauf (800 m, 1000 m, 3000 m) werden die besten Sportlerinnen und Sportler jeder Jahrgangsstufe mit Urkunden und Sachpreisen ausgezeichnet.
Im Oktober findet das Sportfest für die 10. Klassen statt.

Sportlich zeigt sich unsere Schule auch zum Sport- und Spieletag am letzten Schultag vor den Sommerferien. Angebote wie Volleyball, Tischtennis, Badminton, Unihockey, Basketball und Criket laden alle Schüler zum Mitmachen ein.
Alternativ dazu findet der Sport- und Spieletag im Freibad in Rehmsdorf statt.

3. 5. Verkehrserziehung

Ebenfalls über breitgefächerte Angebote verfügt die Verkehrserziehung. Je nach Klassenstufe bieten wir den Jungen und Mädchen verschiedene Themen an:


Klasse Thema Termin Verantwortliche
5 Fahrradparcours Mai/Juni Verkehrswacht, Klassenleiter
6 Besuch eines Verkehrsbetriebes oder Verkehrsbeobachtungen Verkehrspolizei, Klassenleiter
7 Planung und Durchführung einer Fahrradtour Juni Klassenleiter
8 Erste-Hilfe-Maßnahmen Juni/Juli Herr Heinze, Frau Axthelm, Frau Kölbel, Klassenleiter
9 Verantwortliches Handeln als aktiver motorisierter Verkehrs-teilnehmer Oktober Fahrschule Heinichen, Klassen-leiter
10 Pannenkurs März Fahrschule Heinichen, Autohaus Friedel, Klassenleiter

In der letzten Schulwoche führt jede Klasse einen Abschlussprojekttag zu verschiedenen Themen durch:

Klassen Thema Verantwortliche
5 und 6 Stationsbetrieb zu verkehrserzieherischen Inhalten Klassenleiter, weitere Kollegen
7 und 8 Individuelle Gestaltung, z. B. Radtour Klassenleiter
9 Verkehrsrecht, Geschwindigkeitskontrolle, Alkoholtest Verkehrspolizei, Klassenleiter

3. 6. Welt-Umwelt-Tag

Im Juni wird an unserer Schule der Welt-Umwelt-Tag durchgeführt. Dazu erhält jede Klasse Aufträge und führt verschiedene Exkursionen durch:
Klassenstufe Thema
5
6
7
8
9
3. 7. Berufsorientierung


Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Elsteraue werden durch möglichst vielfältige und qualitativ hochwertige Maßnahmen auf ihre Berufswahl vorbereitet. Schwerpunkte sind die theoretische (Unterricht) und praxisorientierte (Praktika) Vorbereitung auf den zukünftigen Beruf sowie die Unterstützung der Eltern bei der Berufswahl ihres Kindes.
Die Sekundarschule Elsteraue ist Trägerin des Berufswahlsiegels und strebt eine Rezertifizierung dieser Auszeichnung an.
1. Ziele der Berufsorientierung
Angestrebt wird, dass alle Schülerinnen und Schüler der Schule einen Ausbildungsplatz möglichst in der Region finden und die angetretene Ausbildung bis zum Ende geführt wird. Uns ist eine gute Zusammenarbeit mit den regionalen Unternehmen wichtig.

2. Zentrale Schritte der Berufsorientierung in den einzelnen Schuljahrgängen
In den Schuljahrgängen 5 und 6 können die Schülerinnen und Schüler freiwillig am Zukunftstag teilnehmen und dabei einen ersten Einblick in das Berufsleben ihrer Eltern erhalten.
In den Klassenstufen 7 und 8 nehmen alle Schülerinnen und Schüler fünf Tage pro Schuljahr am BRAFO-Projekt teil. In der Klassenstufe 8 wird außerdem ein einwöchiges Praktikum absolviert und für dieses Praktikum im Rahmen des Deutschunterrichts eine Bewerbung angefertigt.
Die Schülerinnen und Schüler des Schuljahrganges 9 absolvieren ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Im Deutschunterricht wird, neben der inhaltlichen Arbeit im Rahmen des Wirtschaftsunterrichts, eine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz angefertigt. Monatlich finden für die Jahrgangsstufen 9 und 10 persönliche Beratungstermine durch die Bundesagentur für Arbeit statt.
3. Weitere Maßnahmen zur Berufsorientierung
Ab der Jahrgangstufe 7 werden die Ergebnisse des Berufsorientierungsprozesses in einem dafür angelegten Ordner dokumentiert. Die Auswertung der in den Praktika gesammelten Erfahrungen erfolgt im Rahmen des Wirtschaftsunterrichts sowie in den Klassenleiterstunden.
Die Schülerinnen der Jahrgangsstufen 9 und 10 nehmen bei Bedarf an den jährlich stattfindenden thematischen Elternabenden zur Berufsorientierung teil. Diese Veranstaltungen werden in Kooperation mit den anderen drei regionalen Sekundarschulen und der Berufsschule Zeitz durchgeführt. Im Rahmen der zweimal jährlich an unserer Sekundarschule stattfindenden Elternsprechtage steht für die Fragen von Eltern auch die Ansprechpartnerin der Agentur für Arbeit zur Verfügung.
Unsere Schule nutzt die Möglichkeiten externer Kooperationspartner. Zu diesen Kooperationspartnern gehören unter anderem die GfM GmbH Zeitz, die Mibrag GmbH, die Bauunion Naumburg sowie weitere Praktikumsbetriebe der Region.



3. 8. Ganztagsangebote

An allen Nachmittagen können die Schüler unserer Schule an den verschiedensten Freizeitangeboten teilnehmen:
Nachdem Hausaufgaben unter Anleitung erledigt und in Stützkursen Nachhilfe in vielen Fächern in Anspruch genommen wurde, stehen nun beliebte Freizeitbeschäftigungen zur Verfügung:

Angebot Inhalt Leitung
Streitschlichtung Streitschlichter führen Gespräche mit Schülern, die untereinander in Streit geraten sind und ohne Hilfe keine Einigung erzielen können Frau Wendler, Frau Kanne
Theatergruppe Einüben von Theaterstücken, Teilnahme am Theaterwettstreit Frau Sureck
Internetführerschein Erlernen des Umgangs mit dem Internet Herr Brieger
Kochen und Backen Herstellung und Verzehr selbstgezauberter Speisen
Sportspiele Spiele aller Art Frau Jörk
Kunstkurs Herstellung künstlerischer Meisterwerke Frau Funda
Singegruppe Einüben von Liedern und Auftritt bei schulischen Höhepunkten Frau Böhl
Biotop Pflege des schuleigenen Biotops Frau Kölbel
Keyboard Erlernen des Keyboardspielens Frau Axthelm
Modellbau Herstellung von Modellen Herr Brieger
Geschichte einmal anders Aufbereitung geschichtlichen Lernstoffes aus anderer Sichtweise Frau Jörk
Schülerzeitung Führen von Interviews und Herstellen einer monatlich erscheinenden schuleigenen Zeitung
Spanisch Erlernen der spanischen Sprache Frau Walther
Tastaturlehrgang Erlernen des 10-Finger-Tastsystems mit Prüfungszertifikat Frau Sureck
Fensterbilder, Fadengrafik, Gesell-schaftsspiele Herstellen von Glückwunschkarten, Fensterbildern, usw. Frau Wendler
Tischtennis/Dart Frau Kanne
Tabellenkalkulation Erlernen des Umgangs mit dem Programm „Excel“ Frau Pertermann
Nordic Walking Unterwegs in der Natur mit schnellen Beinen Frau Jahr
Multimedia Erlernen des Umgangs mit technischen Geräten Herr Brieger
Internetcafe Recherchieren und Spielen im Internet Frau Wendler, Frau Kanne
Volleyball, Fußball Herr Büttner
Förderkurse Nachhilfe in den Kernfächern

Einmal im Monat bietet die Ganztagsschule einen besonderen Höhepunkt, der bereits zur langjährigen Tradition geworden ist:

Januar Besuch in der Schwimmhalle Zeitz
Februar Fasching
März/April Osterfeuer, Basteln von Ostergestecken, Osterfest
Mai Modenschau
September Sportliche Höhepunkte
November Halloween
Dezember Weihnachtssingen, Weihnachtsbasteln

3. 9. Kurs Lernmethoden

Erste spezielle Maßnahmen ergreifen die Klassenlehrer der 5. und 6. Klassen. Im Rahmen der Klassenleiterstunden wird der Kurs Lernmethoden mit je 12 Stunden pro Klassenstufe erteilt.
Die folgenden Themen sind verbindlich zu behandeln:
- Nachdenken über das Lernen
- Methoden der Arbeits-, Zeit- und Lernplanung
- Kommunikation und Kooperation
- Umgang mit Informationen
- Unterrichtsgestaltung


4. Organisation des regulären Unterrichts

4. 1. Rahmenrichtlinien

In allen Unterrichtsfächern wird nach den aktuellen Rahmenrichtlinien gearbeitet. Diese beinhalten nicht nur die Übersicht über die zu vermittelnden Unterrichtsinhalte sondern auch Hinweise und Grundsätze zur Unterrichtsgestaltung, zu Unterrichtsverfahren, Unterrichts-organisation und Leistungsdifferenzierung.

4. 2. Fachkonferenzen

Lehrplanabsprachen der einzelnen Fachschaften und fachübergreifender Erfahrungsaustausch finden in unserer Schule rege statt. Dazu werden mehrmals jährlich Fachkonferenzen durchgeführt, in denen die Kollegen über fachliche, methodische und organisatorische Aspekte beraten:
- Planung und Einsatz von Unterrichtsmitteln
- Lehrplanabsprachen
- Sicherung von Basiswissen
- Fächerübergreifende Projekte und Exkursionen
- Richtlinien zur Bewertung
- Vergleichsarbeiten
- Planung schulinterner und landesweiter Wettbewerbe
- Hospitationen der Kollegen untereinander
- Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen

4. 2. 1. Planung und Einsatz von Unterrichtsmitteln

Jedem Schüler stehen Schulbücher nach Entrichten der gesetzlichen Gebühr (3,00 € bzw. 2,00 € oder 1,00 € bei Ermäßigung) zur Verfügung. In manchen Unterrichtsfächern ist es üblich, mit in der Schule vorhandenen Klassensätzen zu arbeiten. Kaufexemplare können ebenfalls über die Schule erworben werden.

Nach dem Gesamtkonferenzbeschluss beraten die Fachschaften über die Notwendigkeit neuer Anschaffungen wie geografischer Karten, Wörterbücher, Modelle, usw.

4. 2. 2. Lehrplanabsprachen

Um zu sichern, dass allen Schülern Unterrichtsinhalte in der selben Klassenstufe vermittelt werden, ist es notwendig, Stoffverteilungspläne anzufertigen. Diese erlauben eine Absprache der Lerninhalte mit Fachlehrern der Parallelklassen und fächerübergreifendes Arbeiten. Jede Fachschaft erarbeitet am Schuljahresanfang Stoffverteilungspläne für das kommende Schuljahr unter Berücksichtigung der klassenspezifischen Voraussetzungen.

4. 2. 3. Sicherung von Basiswissen

In zahlreichen Weiterbildungen haben sich Lehrer und Lehrerinnen der Schule über Aufgaben zur Sicherung des Basiswissens der Schüler informiert. Broschüren des Kultusministeriums, Material aus Weiterbildungsveranstaltungen und vielfältige Lehrbücher stehen den Kollegen zur Verfügung, um mit den Schülern niveaubestimmende Aufgaben und Aufgaben zur Sicherung des Basiswissens in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch zu trainieren und Bildungsstandarts durchzusetzen.
Die Fachlehrer des Bereiches Mathematik nehmen am landesweiten Programm „Sinus-Transfer“ teil und erstellen dort Übungsaufgaben zur Sicherung des Basiswissens in allen Klassenstufen.

4. 2. 4. Fächerübergreifende Projekte und Exkursionen


4. 2. 5. Richtlinien zur Bewertung

Die Bewertung an unserer Schule erfolgt nach dem Leistungsbewertungserlass des Kultusministeriums vom 1.7.2003. Danach wird die Leistungsbewertung nicht nur ergebnisorientiert, sondern auch schülerbezogen und lernprozessorientiert eingesetzt. Zensuren in Klassenarbeiten und zur unterrichtsbegleitenden Bewertung bestimmen die Halbjahres- und Jahresnoten der Schüler. In der unterrichtsbegleitenden Bewertung gehen auch solche Kriterien wie qualitative Beteiligung am Unterricht, Tests, Diktate, mündliche Leistungskontrollen, Referate, Präsentationen, usw. ein.

4. 2. 6. Vergleichsarbeiten

Seit dem Schuljahr 2003/2004 werden in ausgewählten Fächer Vergleichsarbeiten geschrieben. Die Ergebnisse von Parallelklassen bei schulinternen und Jahrgangsstufen bei landesweiten Vergleichsarbeiten können genutzt werden, um den Wissensstand der Schüler zu überprüfen und zu vergleichen. Damit wird eine Qualitätsverbesserung des Unterrichts angestrebt.
In den Protokollen der Fachkonferenzen wird jährlich festgelegt, welche Klassenarbeiten als Vergleichsarbeiten geschrieben werden.

4. 2. 7. Planung schulinterner und landesweiter Wettbewerbe

Die Schüler der 5. Klassen können im Januar an einer schulinternen Mathematik-Olympiade teilnehmen.
Für die Schüler der Klassenstufe 8 bieten wir im Dezember und für die Klassenstufen 6 und 7 im April die Möglichkeit an, ihre Englischkenntnisse in einer schulinternen Englisch-Olympiade unter Beweis zu stellen.
Das Fach Technik richtet eine Olympiade für die Schüler der Klassenstufe 7 aus.
Ein Vorlesewettbewerb findet im November für die Klassenstufe 6 statt.
Eine Teilnahme am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ erfolgt regelmäßig in den Sportarten
Volleyball
Fußball
Im September haben alle Schüler die Möglichkeit, an einem schulinternen Tischtennisturnier teilzunehmen.

4. 2. 8. Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen

Jeder Lehrer unserer Schule ist bestrebt, an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen. Dazu werden Angebote aus dem Bereich
- fachliche Fortbildung auf Kreisebene
- landesweite Fortbildungen zu Schulprojekten
- themenoffene SCHILF-Veranstaltungen (schulinterne Fortbildung)
- themengebundene SCHILF-Veranstaltungen
- persönliche Fortbildung durch kollegiale Hospitationen

4. 2. 9. Hospitationen der Kollegen untereinander

In den Fachkonferenzen wird am Schuljahresanfang festgelegt, wie die kollegialen Unterrichtsbesuche durchgeführt werden. Alle Lehrerinnen und Lehrer nutzen die Möglichkeit, an facheigenen und fachfremden Hospitationen bei Kollegen teilzunehmen und pädagogische und methodische Hinweise im eigenen Unterricht umzusetzen.


5. Zusammenarbeit Elternhaus und Schule

5. 1. Rechte der Eltern

Zweimal im Schuljahr bieten die Klassenleiter den Eltern die Teilnahme an einem Elternabend an. Dort kann gemeinsam über die auftretenden Probleme in der Klasse oder über allgemeine Fragen zum Schulalltag diskutiert werden. Außerdem werden die Eltern aller Klassenstufen informiert über

- Klassensituation
- Inhalte von Ganztagsangeboten
- Informationen zum Schulprogramm
- Kriterien der Leistungsbewertung
- Wanderplanung
- Fragen zur Schulbuchbestellung

In den einzelnen Klassenstufen sind besondere Inhalte erforderlich:

Klasse Themen
5 - Wahl der Elternvertreter- Vorstellen neuer Unterrichtsfächer - Informationen zum Kurs Lernmethoden
6 - Erläuterungen zur Einstufung in den abschlussbezogenen Unterricht- Kurs Lernmethoden
7 - Wahl der Elternvertreter
8 - Informationen zum Ablauf des Betriebspraktikums- Berufsorientierung besonders in Hauptschulklassen
9 - Wahl der Elternvertreter- Hinweise zu den Abschlusskriterien (Hauptschulabschluss und qualifizierter Hauptschulabschluss
10 - Erläuterungen zu den mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen- Bedingungen für die erreichbaren Schulabschlüsse

Unabhängig davon bieten wir Elternseminare zu interessanten Themen. Vorschläge für Schwerpunkte können in der 1. Elternversammlung beraten werden. Elternseminare finden klassen- und jahrgangsübergreifend statt.

Im November und April jeden Jahres finden je zwei Elternsprechtage statt. Nach Anmeldung beim Fachlehrer haben Eltern dann die Möglichkeit, sich über Lern- und Disziplinprobleme ihrer Kinder zu informieren.
Zweimal im Schuljahr werden die Zensurenlisten an die Eltern ausgeteilt, so dass eine regelmäßig Information über den Leistungsstand der Kinder erfolgt.

Einmal im Monat (1. Montag im Monat) findet eine Lehrersprechstunde statt.

Gegen Ende des Schuljahres öffnet unsere Schule für alle interessierten Eltern, Großeltern, Geschwister und zukünftigen Fünftklässler ihre Türen und stellt Räumlichkeiten und Angebote vor.


Alle Eltern haben die Möglichkeit,
- als Betreuer auf Klassenfahrten und Wandertagen teilzunehmen,
- ein Ganztagsangebot zu leiten
- Klassen- und Fachlehrer bei ihrer Arbeit zu unterstützen
- in den Elternvertretungen mitzuarbeiten

5. 2. Pflichten der Eltern

Um optimale Lernergebnisse zu sichern, ist auch die Unterstützung durch die Eltern notwendig. Die Sorge um die Einhaltung der Schulpflicht und die Bereitstellung der benötigten Arbeitsmaterialien obliegt den Eltern.
In den Elternvereinbarungen verpflichten sich Eltern,
- die Hausaufgaben auf Vollständigkeit und Regelmäßigkeit zu überprüfen
- Unterschriften unter Kontrollen und im Hausaufgabenheft zu erbringen
- Bei der Erziehung ihrer Kinder mitzuwirken
- Die Erledigung schulischer Pflichten zu unterstützen
- Gesonderte Vereinbarungen mit dem Klassenlehrer einzuhalten


Am Schuljahresanfang erstellt jeder Klassenlehrer gemeinsam mit den gewählten Elternvertretern einen Plan zur Zusammenarbeit Elternhaus und Schule.